Die Kooperation zwischen dem Asien-Orient-Institut der Universität Tübingen und der MTO GmbH im Rahmen des Projekts Interchange: Intercultural Change Management, das durch die Exzellenzinitiative gefördert wird, führte Nina Feldmann und Karsten Hammer von der MTO GmbH gemeinsam mit Projektleiter Dr. Maximilian Priester-Lasch nach Bangalore und Neu-Delhi.
Das Projekt Interchange, das an den MTO-Bereich Bildung angebunden ist, erarbeitet ein Konzept, das deutsch-indische Joint Ventures oder geplante bi-nationale Kooperationen bei der Vermeidung bzw. Überbrückung von kulturellen Differenzen berät.
Das Projekt konnte im Dezember 2018 eine zweite Förderung durch die Universität Tübingen einwerben. Für das zweite Jahr wird nun die aktive Testphase des Consultingkonzepts in Angriff genommen.
Vor der Pilotierung stand die Reise und Vorstellung des Projekts am 14. Februar 2019 in Bangalore an. In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Indischen Handelskammer stellte das MTO-Bildungsteam und Projektleiter Priester-Lasch im Rahmen des vierteljährigen German Business Group Meetings die Inhalte, Ansätze, Ziele und eine Auswahl an Beratungstools des Projekts Interchange vor.
Die vorgestellten Werkzeuge verbinden aktuelle Ansätze der Organisationsethnologie und des Change Managements mit kulturadäquaten und in Indien bekannten Konzepten. Diese werden von Interchange vereint, um eine positive Transformation des Alltags, Interaktion innerhalb der Organisation, Partizipation der Stakeholder und die Begünstigung einer agilen Denkweise zu fördern. Darüber hinaus sollen sie die indischen Mitarbeitenden auf eine Zusammenarbeit mit den deutschen Partner*innen vorbereiten und es ermöglichen, die Stärken aller Beteiligten zu nutzen.
Die Reise wurde durch zusätzliche Treffen mit Kooperationspartner*innen für eine Pilotierung des Beratungskonzepts vor Ort ergänzt.
Die vorgestellten Veränderungswerkzeuge des Beratungskonzepts Interchange: Intercultural Change Management stehen als Download zur Verfügung.
MTO goes India
